Adventslauf in der Schweiz

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Vor einer Woche bin ich bei der „Escalade“ in Genf mitgelaufen. Das ist ein riesiger Lauf mit 25.000 Teilnehmern. Für jede Altersklasse gibt es separate Rennen, getrennt für Männer und Frauen. Ich war um 17.45 Uhr mit 1000 Männern und A-Jugendlichen am Start. Weiterlesen

Doppelstart beim Rennsteig-Staffellauf

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Gleich auf zwei Etappen war ich beim 10. Rennsteig-Staffellauf unterwegs. Zunächst beförderte ich am späten Vormittag den Staffelstein der „TU Ilmenau Runnners“ über 19,8 Kilometer von Allzunah nach Oberhof. Um 17:39 Uhr nahm ich dann an der Wechselstelle Kleiner Inselsberg den Transponder für „Running Gag“ entgegen, kletterte damit über den Großen Inselsberg und jagte danach hinab zum 19,5 Kilometer entfernten Wechsel an der Hohen Sonne. Weiterlesen

Teamerfolg beim Castles Relay

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Am vergangenen Wochenende bin ich zu einem besonderen Lauferlebnis an meinen ehemaligen Studienort Wales zurückgekehrt. Auf Einladung meiner früheren Trainingsgruppe der „Les Croupiers“ aus Cardiff ging ich für sie erneut beim „Welsh Castles Relay“ (zu dt. Walisische Burgen-Staffel) an den Start. Weiterlesen

Dritter Platz bei Deutscher Hochschulmeisterschaft

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Bei der Internationalen Deutschen Hochschulmeisterschaft habe ich am Samstagabend den dritten Platz über 10.000 Meter erreicht.

Nur fünf der acht gemeldeten Teilnehmer waren an den Start gegangen. Zwei von ihnen ließen gleich nach der ersten Runde abreißen. Der spätere Zweite hatte sich mit einem schnellen ersten Kilometer bereits einen kleinen Vorsprung herausgelaufen. Ich hielt mich zurück und heftete mich an die Fersen des späteren Siegers Philipp Nawrocki aus Aachen. Wir passierten die ersten Runden in einem für mich optimalen Schnitt von 3:08 bis 3:10 pro Kilometer.

Nach mehreren Kilometern im Windschatten übernahm ich bei Kilometer 3 die Initiative und schloss die Lücke zum Führenden, der etwa 20 Meter vor uns gelegenen hatte. Leider konnte ich mich nicht mehr lange in der Spitzengruppe halten, denn bei Kilometer 4 wurden meine Beine plötzlich bleischwer. Auf der folgenden Runde verlor ich ganze 30 Meter auf das Spitzenduo.

Zum Glück hatte ich zu diesem Zeitpunkt bereits 300 Meter Vorsprung auf den Viertplatzierten, den ich auch bis ins Ziel halten konnte. Die 5-Kilometer-Marke passierte ich in noch passablen 15:55 Minuten. Für die zweite Hälfte brauchte ich fast eine Minute mehr.

Die Hochschulmeisterschaft wird wohl für diese Saison mein einziger Ausflug auf die Tartanbahn bleiben. In Vorbereitung auf meinen Herbsthöhepunkt, die Deutsche Hochschulmeisterschaft im 10-Kilometer-Straßenlauf, werde ich nun erstmal wieder an Kraft- und Grundlagenausdauer arbeiten.

Ergebnisse

Sieg am Kickelhahn

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Gestern konnte ich zum ersten Mal den Kickelhahn-Berglauf in Ilmenau gewinnen! Nach zwei zweiten Plätzen (2005, 2006) hat es nun also endlich geklappt. Damit bin ich zum dritten Mal Thüringer Hochschulmeister im Berglauf. Martin Wallebohr und ich schlugen von Anfang an ein hohes Tempo an. Ab Kilometer 2 konnte ich micht dann langsam absetzen. Auch auf dem kurzen „Flachstück“ bei Kilometer 4 gelang es mir das Tempo noch mal zu erhöhen. Ab dem Hermannstein war ich dann allerdings ziemlich blau und legte die letzten 500 Meter inklusive dem steilen Hohlweg nur noch im „Trab“ zurück. Mit 24:30 Minuten war ich deswegen etwas langsamer als bei meiner Streckenbestzeit 2005. Allerdings waren die äußeren Bedingungen mit über 25 °C und hoher Luftfeuchte auch alles andere als optimal. (Zur Ergebnisliste)

Nun werde ich noch zweimal auf der Bahn trainieren, um bis zur Deutschen Hochschulmeisterschaft nächste Woche ein Gefühl für den Tartan zu bekommen. Dort werde ich über 10.000 Meter gegen eine Reihe von Topathleten antreten. Zwar sind inklusive mir nur 8 Läufer gemeldet (Teilnehmerliste), aber fast alle haben Bestzeiten im Bereich 31 Minuten vorzuweisen. Es dürfte also ein schnelles Rennen geben.

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